Studie: Nachhaltige Wirtschaft dank Cloud-Computing

Cloud-Computing ist wichtigster Trend für nachhaltige Wirtschaft

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Mit Digitalisierung in eine grünere Zukunft?

Die Bitkom-Trendstudie „Nachhaltig geht nur digital: Wie Deutschland mit KI und Co. die Zukunft gestaltet“ zeigt die wichtigsten Trends für nachhaltige Wirtschaft in Deutschlands Unternehmenslandschaft. Cloud-Computing gilt dabei als wichtigste Schlüsseltechnologie. Sehen Sie hier die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick.

Nicht nur Politik und Verbraucher sondern auch Unternehmen stehen in der Pflicht, gegen den Klimawandel vorzugehen. Digitalisierung ist dabei ein wichtiges Mittel, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Sei es durch Raum- und Arbeitswegersparnis dank Home-Office oder die effizientere Gestaltung von Arbeitsprozessen mittels Automatisierung, KI, Cloud-Computing und so weiter – die Möglichkeiten sind schier grenzenlos. New Work steht wie noch nie im Fokus von Unternehmen. Trotzdem sind die Investitionen in Digitalisierung in diesem Jahr rückläufig. Die neuste Studie des Branchenverbandes der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom e.V. beschäftigt sich mit dem Wie und Warum und zeigt auf, wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung Hand in Hand gehen.

Cloud-Computing ist bedeutendste Schlüsseltechnologie

Nicht nur OCT läuft in der Cloud: 89% der Unternehmen gaben an, Cloud-Computing regelmäßig einzusetzen. An zweiter Stelle stehen – mit nur 51% in großem Abstand – Big Data und Analytics. Nach wie vor kaum beachtet werden Blockchain und Künstliche Intelligenz. Obwohl die Relevanz beider Technologien immer wieder betont wird, kommen sie nur bei 7 bzw. 13% aller Befragten zum Einsatz.

Sinkende Investitionen in Digitalisierung – trotz steigender Bedeutung

Nachhaltigkeit geht nicht ohne digitale Technologien – und umgekehrt: 71% der Unternehmen verankern Nachhaltigkeit in ihrer Unternehmensstrategie. 45% haben sogar ein Digitalisierungsteam (vor 3 Jahren noch nur 29%). Dementsprechend steigt auch die selbst gegebene Durchschnittsnote im Digitalisierungsgrad steil an – inzwischen auf 5,9 von 10 (besonders starker Anstieg bei kleineren Unternehmen). 83% der Befragten nennen New Work (neues und mobiles Arbeiten) sogar als Fokus ihrer Veränderungsmanagementaktivitäten. Hinzu kommt Corona: Auch wenn man also annehmen sollte, dass nicht zuletzt durch die Pandemie und die steigenden Home-Office-Zahlen mehr denn je in Digitalisierung investiert wurde, ist das Gegenteil der Fall. Erstmals wurden im Schnitt sogar 2% weniger Mittel aufgewendet.

Warum das so ist? Häufig fehlt das nötige Wissen: nur 55% geben an, über das entsprechende Knowhow zu verfügen, um die gesteckten Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsziele auch umsetzen zu können. Hinzu kommt, dass es gerade kleineren Unternehmen häufig an finanziellen Mitteln fehlt – besonders in der Pandemie.

Die fünf wichtigsten Trends:

Zusammenfassend identifiziert die Studie fünf Trends und Erkenntnisse für Ihr Unternehmen:

  1. Die Krise nutzen: Nutzen Sie die Chance zum Aufholen oder Vorauseilen und wappnen Sie sich mit neuer Software gegen die nächste Krise.
  2. KI-Potenziale identifizieren: Werden Sie zum KI-Vorreiter. KI wird große Bedeutung beigemesse, ihr Einsatz ist aber noch selten. Gehören Sie zu den Ersten!
  3. Digitale Transformation durch Einführung neuer Software: Moderne Cloud-Software wie OCT fördert Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
  4. Agiles Mindset ausbauen: Scrum und Kanban sind bei moderner Unternehmensführung in aller Munde.
  5. Nachhaltig und digital verbinden: Digitale Technologien tragen entscheidend zur Erreichung Ihrer Nachhaltigkeitsziele bei.

Über die Studie

Zum sechsten Mal infolge erscheint die Bitkom-Studie mit Fokus auf digitale Transformation deutscher Unternehmen. Mittels computergestütztem Telefoninterview (CATI) wurden in Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten 951 Geschäftsführer befragt, die direkt für das Thema Digitalisierung verantwortlich sind.

Die kompletten Ergebnisse der Studie finden sie hier.

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